Falling in love with Lush


Unbezahlte Werbung (Markennennung)

Seit Mama im Ländle die Produkte des Kosmetikherstellers Lush kennengelernt hat, ist sie verliebt. Verliebt in die Düfte, verliebt in die Seifen, Duschgels, Shampoos, Badezusätze und Cremes und in ihre Wirkung. Als Allergikern bin ich grundsätzlich wenig experimentierfreudig, was Kosmetika betrifft. Und bin froh, Lush eine Chance gegeben zu haben.

Fresh handmade cosmetics − Unter dieser Maxime wirbt der englische Kosmetikhersteller Lush um seine Kunden. Neben dem Slogan lockt vor allem das Versprechen des ethical branding. Beinahe alle zur Herstellung der Lush-Kosmetika verwendeten Rohstoffe stammen aus dem Fair Trade-Handel bzw. aus ökologischem Anbau und werden ohne Tierversuche hergestellt. Die meisten Produkte sind frei von Konservierungsmitteln und vegetarisch, teilweise auch vegan.

Neben der Verträglichkeit und dem tollen Duft sind sowohl die Produkte als auch ihre Präsentation im Laden optisch ein absoluter Hingucker. Die Einrichtung der weltweit knapp 1.000 Lush-Filialen soll an Käse- bzw. Gemüseläden erinnern: Die Kosmetika, deren Preise stets auf kleinen Schiefertafeln angeschrieben und die häufig in Obstkisten dekoriert sind, werden als unverpackte Stückware verkauft oder aus kreisrunden Blöcken herausgeschnitten. Übrigens belieferten die Gründer von Lush bereits Ende der 1970er Jahre The Body Shop mit eigenen Rezepten und Kreationen. Mitte der 1990er Jahre wurde Lush in Groß Britannien gegründet.

Tolle Beratung
Ich habe mich bei meinem ersten Lush-Besuch entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten einfach beraten lassen. Was mir sofort angenehm auffiel: Die Menschen, die bei Lush arbeiten, wissen über die Produkte Bescheid. Egal ob in Berlin, Stuttgart oder Oberhausen. Die Beratung war ausführlich und völlig frei vom Aufschwatzen irgendwelcher Produkte. Im Gegenteil, ich hatte sogar das Gefühl, dass wenn ich den Laden nach einer halben Stunde Gespräch und Kosmetiktests mit leeren Händen verlassen hätte, dies völlig in Ordnung gewesen wäre. Die Produktpalette von Lush reicht von Bade-, Dusch-, Reinigungs- und Cremeprodukten für Gesicht, Körper und Haare bis hin zu Make-Up und Parfum. Besondere Highlights zu den Jahreszeiten, zum Mutter- oder Vatertag, zu Weihnachten oder Halloween runden das Angebot ab.

Wellness für den After-Baby-Body
Ich habe Lush vor allem nach der Geburt unserer Tochter schätzen gelernt. Mit Baby nimmt man sich wenig Zeit für sich selbst und ich hatte mit meiner damals schon recht ansehnlich gewachsenen Palette an Lush-Produkten das Gefühl, mir wenigstens etwas Entspannung und Wellness-Gefühl ins heimatliche Badezimmer zu holen. Toll wäre es, wenn sich Lush hier noch mehr der Mama-Sparte widmen und Cremes, Öle oder Bäder für den Schwangerschafts- bzw. After Baby-Body entwickeln könnte.

Was mir abschließend besonders gut gefällt: Bei Lush gibt es wenig Verpackung. Alle Produkte, die man „am Stück“ kaufen kann, und das sind eine Menge, werden in Papiertütchen verpackt. Bei Cremes oder Shampoos, die sich in Kunststoffbehältern befinden, kann die Verpackung nach Verbrauch wieder zurückgegeben werden. Auf jedem Behälter gibt es ein Recycling-Symbol mit dem Hinweis „Bringe 5 saubere Lush-Pötte mit diesem Zeichen zurück und erhalte eine frische Maske gratis.“ Eine weitere Verpackungsmöglichkeit sind schöne Tücher aus Bio-Baumwolle, in die Seifen oder Duschgels eingewickelt werden.

Exklusive Geschenke
Ich verschenke sehr gern Produkte von Lush. Mit den Duftrichtungen Zitrone, Jasmin, Lavendel oder Orange kann man kaum etwas falsch machen. Die Preise der meisten Kosmetika bei Lush liegen zwischen 10 und 20 Euro. Ab 5 Euro sind die Badebomben erhältlich. Diese liebt übrigens auch meine Tochter und freut sich wie ein Schneekönig, wenn sich beispielsweise das “Dragon Egg” zischend und knisternd im Badewasser auflöst und Konfetti verteilt. Auch gibt es Badeknete oder die sogenannten Wash Jellys, die natürlich ein großer Spaß für Kinder sind.