Zu Gast bei Kessler Sekt


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Deutschlands älteste Sektkellerei Kessler Sekt öffnet regelmäßig ihre Tore für Besucher und Sektliebhaber. Bei einer ausführlichen Verkostung haben wir einige der verschiedenen Sektsorten aus dem Hause Kessler kennengelernt und an einer Führung durch die über 800 Jahre alten Gewölbekeller teilgenommen. Unser Fazit vorweg: Es war eine toller Ausflug – sowohl inhaltlich spannend als auch kulinarisch köstlich.

In den Räumen des ehemaligen Speyrer Pfleghofs im Herzen der Altstadt von Esslingen beginnt unsere Führung durch die Gewölbekeller der ältesten Sektkellerei Deutschlands. Wir steigen hinab in die Katakomben, in denen der Kessler Sekt seine Wurzeln hat. Wobei das nicht ganz stimmt, wie wir erfahren. Denn Georg Christian von Kessler gründete am 1. Juli 1826 zwar die heute älteste Sektkellerei Deutschlands in Esslingen – die Wurzeln von Kessler Sekt liegen jedoch eigentlich im französischen Reims, wo Kessler als Teilhaber und Direktor einer der berühmtesten Champagnerhäuser Frankreichs, Verve Clicquot, sein umfangreiches Wissen über die Herstellung von Sekt sammelte. Und wie so oft liegt die Wahrheit im Wein, auch wenn es im Hause Kessler um Sekt geht. Denn ohne die Traube aus dem Weinberg gäbe es keinen Sekt. Wer allerdings glaubt, dass Kessler-Sekt aus den heimischen Trauben der Weinberge über Esslingen gewonnen wird, der irrt. Denn Georg Christian von Kessler war schon vor knapp 200 Jahren der Meinung, dass Premium-Qualität nicht zwangsläufig “um die Ecke wächst”. So bezieht das Haus Kessler seine Weine seit jeher von renommierten Weingütern aus dem In- und Ausland, beispielsweise aus Italien (Chardonnay und Burgunder) und aus Deutschland (Riesling).

Nach einer knappen Dreiviertelstunde in den Gewölbekellern Kesslers steigen wir in die wunderschönen, alten Räumlichkeiten im ersten Stock der Sektkellerei hinauf, wo wir zum Abschluss noch äußerst zuvorkommend bewirtet werden. Wir probieren insgesamt drei verschiedene Sekte, die Klassiker aus dem Hause Kessler – den Kessler brut, den Kessler Rosé Brut und den Kessler Jägergrün Riesling. Angenehm unaufdringlich beerige und zitronige Fruchtaromen sowie eine feine Perlage lassen uns jeden Schluck genießen. Parallel zur Sektverkostung erfahren wir noch viel Wissenswertes über die Firma Kessler sowie eindrucksvolle Zahlen, beispielsweise dass pro Jahr eine Million Flaschen Kessler Sekt weltweit verkauft werden. Beschwingt verlassen wir die historischen Räumlichkeiten und nehmen das ein oder andere Fläschchen mit nach Hause, beispielsweise den neuen Kessler Rosé Réserve Vintage, einen explizit trockenen Rosé aus dem Jahr 2015. Mehr Informationen zu den interessanten Kellereiführungen erhaltet ihr auf der Website von Kessler Sekt.