Gut ausgerüstet ins Schwimmbad
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Seit drei Jahren geht unsere Tochter nun ins Schwimmtraining und tummelt sich mehrmals pro Woche im Schwimmbad. Welche Badeanzüge, Taucherbrillen und sonstiges Equipement wir in diesen drei Jahren als besonders langlebig und wertig empfunden haben, erzählen wir in diesem Beitrag.
Badeanzüge – langlebig und schick
In punkto Badeanzüge konnten uns die beiden Marken Arena und Speedo besonders überzeugen. Circa zehn Badeanzüge haben wir in den vergangenen Jahren “verschlissen” und diese erst ausgetauscht, als sie zu klein wurden. Meist hatte die Tochter dabei immer einen Speedo- und einen Arena-Badeanzug im Wechsel in Benutzung und wir sind stets zufrieden, was die Langlebigkeit dieser Badeanzüge betrifft. Sie leiern nicht aus und behalten auch nach vielen Dutzend Einsätzen und Durchläufen in der Waschmaschine ihre Elastizität und Farbintensität. Sowohl bei Speedo als auch bei Arena gibt es Badeanzüge und Badehosen in verschiedenen Schnitten und Passformen, je nach Körperbau des Kindes. Besonders gut gefällt uns, dass es die verschiedenen Modelle in zahlreichen Farben und Designs gibt. So sind die Badeanzüge sportlich und funktional, wirken aber nie langweilig. Preislich liegen beide Marken etwa gleichauf (ab circa 20 Euro).
Taucherbrillen – guter Sitz, einfaches Handling
In punkto Taucherbrillen sind wir mit den Kinder-Schwimmbrillen von Arena sehr zufrieden. Momentan nutzt die Tochter das Model Spider Junior ab sechs Jahren. Die Brille sitzt gut, jedoch nicht zu fest, und schließt dicht ab, so dass kein Wasser eindringt. Der Nasensteg drückt nicht und die Gummizüge halten ohne Verschleiß sowohl Chlor- als auch Salzwasser stand. Angenehm ist, dass die Taucherbrille leicht zu verstellen ist, so dass auch Kinder problemlos nachjustieren können. Auch erweisen sich die Gläser als relativ resistent gegen Kratzer und verfügen über eine minimale Tönung (blau), so dass der Blick unter Wasser angenehm eingefärbt ist (ist sicher Geschmackssache). Da die Gläser innen beschichtet sind, beschlagen sie nicht bzw. nicht nennenswert. Genauso zufrieden sind wir übrigens mit einer wesentlich günstigeren Sport-Taucherbrille (Marke Nabaiji) und mit den Schnorcheltaucherbrillen (Marke Tribord) aus dem Hause Decathlon.
Handtuch – klein faltbar und leicht
Für den Schwimmunterricht in der Schule waren wir auf der Suche nach einem leichten Handtuch und entdeckten die Mikrofaser-Handtücher von Arena. Diese sind sehr leicht und flach faltbar und beanspruchen kaum Platz in der Schwimmtasche. Selbst ein großes Handtuch von 1,50 Meter Länge lässt sich klein und platzsparend falten. Die Arena-Mikrofaser-Handtücher saugen Nässe und Feuchtigkeit beinahe so gut auf, wie reguläre Baumwollhandtücher. Sie bestehen zu 80% aus Polyester und zu 20% aus Polyamid. Vor dem ersten Gebrauch müssen sie separat gewaschen werden. Einziges Manko: Nach dem ersten Waschgang blieb noch ein Fuselabrieb auf der Haut zurück. Nach der dritten Wäsche hatte sich das dann erledigt und wir konnten ausnahmslos die Vorteile dieser Handtücher genießen. Wer auf der Suche nach einem leichten, platzsparenden Handtuch ist, das schnell trocknet, ist bei Arena genau richtig (Preis ab circa 20 Euro bis 30 Euro). Es gibt auch günstigere Mikrofaser-Handtücher anderer Hersteller, die wir allerdings nicht ausprobiert haben.
Badeschuhe – bequem und verträglich
Die Tochter trägt im Schwimmbad am liebsten Flip-Flops der Marke Fashy. Diese sind komplett frei von Schadstoffen (Ökotest-Studie 2017) und sehr bequem, da sie über eine biegsame Sohle und ein weiches Kork-Bett verfügen. Der Stoff zwischen den Zehen reibt, im Gegensatz zu anderen Flip Flops mit Plastiksteg, nicht, was gerade für Kinder sehr angenehm ist. Allerdings ist der Halt aufgrund des Stoffbandes eventuell nicht ganz so gut gegeben, wie in Badepantoletten mit Gummiband und Gummisteg. Deshalb sind sie vielleicht nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet. Doch Fashy stellt auch Badeschuhe aus Gummi her. Was der Tochter besonders gut an den Fashy Flip-Flops gefällt, ist das Hibiskusblumen-Muster und die bunten, sommerlichen Farben (türkis, gelb, pink).
Strandschuhe – rutschfest und robust
Wer die Wahl hat, hat die Qual, denn es gibt ein breitgefächertes Angebot an Strandschuhen für Kinder. Wir haben, als die Tochter jünger war, mit der Marke LeKuni sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Strandschuhe hatten eine tolle Passform und eine rutschfeste, robuste Sohle, ließen sich durch eine Lasche an der Ferse leicht anziehen und behielten auch im nassen Zustand ihre Passform. Besonders klasse war, dass das Wasser nach Verlassen des Meeres sofort wieder ablief und nicht in den Schuhen stand. Auch Laufstrecken konnte die Tochter in den Schuhen problemlos zurücklegen. Die Schuhe fielen bei ihr übrigens passgenau aus. Einziges Manko: Trotz längerer Recherche konnte ich bei LeKuni nicht in Erfahrung bringen, in welchem Land und unter welchen Bedingungen die Strandschuhe produziert werden.
Schwimmgürtel – schrittweise zum Erfolg
Als die Tochter schwimmen lernte, klappten die ersten Schwimmzüge relativ schnell mit einem Schwimmgürtel mit Schaumstoffelementen, den wir damals von Freunden übernommen haben (ursprünglich bei Decathlon gekauft). Vorteilhaft fanden wir, dass die Tochter mittels dieses Gürtels in horizontaler Lage auf dem Wasser schwamm, während beim Einsatz von Schwimmflügeln der Körper eher eine vertikale Haltung annahm. Der Gürtel ist sehr leicht, seine Riemen sind verstellbar, die Kanten der Schaumstoffelemente abgerundet. Diese lassen sich, je nach Fortschritt, einzeln entfernen, so dass das Kind am Schluss nur noch von einem Schaumstoffelement getragen wird. An dieser Stelle kam bei uns dann schnell die Einsicht “Wenn ich nur noch ein Schaumstoffpäckchen auf dem Rücken trage, kann ich es eigentlich auch ganz weg lassen.” Der Schwimmgürtel ersetzt natürlich nicht die Aufsichtspflicht mindestens eines Erwachsenen. (Preis ab circa 10 Euro)
Zusätzliches Equipement – Meerjungfrauen & Co.
Hier greifen wir, meist unbewusst, vor allem nach Produkten von Fashy oder Sunflex. So sind die im Dreierpack erhältlichen Tauchstäbe von Fashy bei uns bereits seit vielen Jahren im Einsatz und erfüllen ihren Zweck, ohne Materialermüdung zu zeigen. Unter Wasser stehen die Tauchstäbe aufgrund eines kleinen Gewichts aufrecht auf dem Grund des Beckens und können so leicht gegriffen und aufgrund ihrer Neon-Färbung gut erkannt werden. Bälle oder Wassertiere der Marke Sunflex sind bei uns ebenfalls schon jahrelang im Dienst und gerade die Bälle sind aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer Griffigkeit gut fürs Spielen im Wasser geeignet. Bei vielen Mädchen beliebt sind die Meerjungfrauenflossen und auch bei uns hat vor zwei Jahren eine solche Flosse Einzug gehalten. Das Tolle an unserer Meerjungfrauenflosse “Fintastic”: Obwohl sie sehr oft genutzt wird, zeigt sie keinerlei Verschleißerscheinungen. Der Bezug sieht aus wie neu und der Kunststoff der Flosse, der mit einem Neopren-Überzug, in den auch die Füße gesteckt werden, geschützt ist, ist nach wie vor intakt. Die Flosse ist sehr leicht und ihre Außenhaut aus Lycraspandex ist dehnbar. Als die Außenhaut am Anfang noch etwas zu weit war, haben wir sie einfach mit einem Haargummi enger gemacht, was gut hielt. Die Füße finden über mehrere Schuhgrößen hinweg Platz und Halt in den Einstiegslöchern, da diese nach vorn nicht begrenzt sind und unbegrenzt Platz für Fußlänge und Zehen bieten. Die Meerjungfrauenflosse ist in den Größen XS, S und M erhältlich (Preis circa 95 Euro) und über Amazon bestellbar.
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Anmerkung
In diesem Artikel wird Bademode bzw. Schwimmequipement vorgestellt, dass sich bei uns im rein privaten Einsatz durch Qualität und Langlebigkeit auszeichnete. Doch neben Verarbeitung und Nutzungsdauer spielen auch faire Produktionsbedingungen und transparente Auskünfte über verwendete Rohstoffe eine wichtige Rolle für den Konsumenten. Nach unseren Recherchen lassen Arena und Speedo ihre Bademode vorwiegend in Ost- und Süd-Asien produzieren. Beide Unternehmen verweisen auf ihren Webseiten auf ihren Unternehmenskodex und sorgen, nach eigenen Angaben, für eine regelmäßige Überprüfung der Arbeitsbedingungen vor Ort (Entlohnung, Kinderarbeit, Arbeitsbedingungen, wöchentliche Arbeitszeit, Pausen, Schadstoffe). Die Badeschuhe von Fashy schnitten in der Ökoteststudie von 2017 sehr gut ab. Auf schriftliche Nachfrage bei Fashy teilte man uns mit, dass alle Produkte gemäß Vorgaben nach EU-Richtlinien in Deutschland und Asien produziert würden. Informationen zu Lieferanten und Bezugsquellen würden nicht an Externe weitergegeben.