Fien Tüch – Feines Zeug


Tücher statt Geschenkpapier – eine schöne  Tradition namens Furoshiki, die ihren Ursprung aller Wahrscheinlichkeit nach in Japan hat. So ist ein in Tuch verpacktes Geschenk gleich ein doppeltes: Das Tuch lässt sich wiederverwenden, beispielsweise als offene oder geschlossene Aufbewahrungsmöglichkeit, als Wandbehang, Tischdecke oder eben zum erneuten Einpacken kleiner Präsente. Eine ganz besondere Adresse für wunderschöne Furoshiki-Tücher befindet sich in Norddeutschland in der Nähe von Lüneburg: Fien Tüch – Feines Zeug.

© Dörte Kelm

Gründerin und Inhaberin Dörte Kelm ist Produktdesignerin und präsentiert ihren Kunden ganz besonders feines Tuch, welches in Deutschland in sozialen Einrichtungen von Menschen mit Handicap produziert wird – vielseitig, hochwertig und nachhaltig. Die zauberhaften Tücher bestehen aus Bio-Baumwolle und sind mit sehr ansprechenden Motiven, von Wald und Wiese, über Vögel und Garten bis hin zum Thema Meer, bedruckt. Für den Druck werden Reaktivfarben verwendet, die sich durch Gebrauchsechtheit und eine gute Hautverträglichkeit auszeichnen. Die Tücher lassen sich bei 30 bis 60 Grad Celsius waschen. Sie bleiben auch nach der Wäsche formstabil, so dass sie für zahlreiche Verpackungsvarianten eingesetzt werden können. Übrigens lässt Dörte Kelm ihre nicht falt- bzw. knotenerprobten Kunden diesbezüglich natürlich nicht im Regen stehen: Jeder Bestellung liegt eine Anleitung zu einigen Furoshikis bei. Ansonsten hilft das Internet weiter.

© Dörte Kelm

Unser Fazit: Fien Tüch ist nicht nur nachhaltig, sondern auch schick. Das Tuch ist fest und dennoch weich, der Druck hochwertig und die Motive zauberhaft. Während sich die kleine Größe (19 Euro) zum Verpacken von Taschentüchern und Marmeladengläsern eignet, können in Größe M (34 Euro) gebundene Bücher oder eine Weinflasche eingeknotet werden. In Größe L (49 Euro), die sich auch als leichte Tischdecke verwenden lässt, passen größere Boxen, Bildbände etc. Mehr Infos erhaltet ihr unter https://fientuech.de/.

 

© Titelbild: Dörte Kelm