Eine schöne DIY-Idee für alle, die die Sommerferien am Meer verbracht oder noch Muschelschätze zu Hause haben: Das Muschel-Memory. Benötigt werden verschiedene Muscheln, Steine, Schneckenhäuser oder weiteres ‘Strandgut’. Jedes Stück sollte doppelt vorhanden sein beziehungsweise sich ähnlich sehen, um den Memory-Effekt mit einem optisch gleichen Paar zu gewährleisten. Auf welcher Teileanzahl das Muschel-Memory dabei basiert, bleibt euch überlassen. Es kann ein Memory mit beispielsweise fünf oder auch mit zehn oder fünfzehn Paaren zusammengestellt werden.

Geeignete Mitbringsel von Nord- und Ostsee können Herz- und Miesmuscheln, Schwert- und Plattmuscheln, Austern, verschiedenfarbige Steine, Schneckenhäuser, Hühnergötter, versteinerte Seeigel und vieles mehr sein. Nun werden Becher, die nach dem Spiel platzsparend gestapelt werden, in ausreichender Anzahl und gleicher Größe benötigt, um die Strandschätze zu Spielbeginn darunter zu verbergen. Der Rest ist selbsterklärend und funktioniert wie ein reguläres Memory. In einer kleinen Holzkiste können die Muscheln später verstaut werden. Auf den Kistendeckel oder auf ein Stück Treibholz lässt sich mit Acryl- oder Filzstift der selbst ausgedachte Name schreiben: Muschel-Memory, Strand-Memory, Nordsee-Memory – hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Übrigens lässt sich natürlich auch ein herbstliches Memory mit Buchäckern und Kastanien sowie deren Fruchtbechern, mit Eicheln, Eichelhütchen und kleinen, verschiedenfarbigen Blättern, die vorher gepresst wurden, anfertigen.