
Kürbis schnitzen & Kürbissuppe
Nachdem ich mich jahrelang gegen das Thema Halloween recht erfolgreich gewehrt habe, sind wir in diesem Jahr mit Deko und Kürbis schnitzen gut aufgestellt und werden am 31. Oktober wohl auch um die Häuser ziehen. Ich muss zugeben, dass mir die Vorbereitungen und das Kürbis schnitzen wirklich Spaß gemacht haben. Und natürlich gab es danach eine leckere Kürbissuppe, deren Rezept ich von meinem Onkel erhielt.
Der Hofladen bei uns im Ort bietet eine traumhafte Auswahl an verschiedenen Kürbissen, so dass wir schnell fündig wurden und drei Speisekürbisse sowie acht Zierkürbisse nach Hause schleppten.
Nun ging es ans Aushöhlen der Kürbisse. Nach jeweils einer Stunde war ein Kürbis fertig und leuchtete abends gruselig vor der Haustür.
Natürlich wurde auch dekoriert und dazu aus dem Kinderzimmer alles herbei geschleppt, was in irgendeiner Form unheimlich sein könnte – vom Playmobil-Gespenst bis hin zu Gummispinnen. Auch wurden mit Wasserfarben gruselige Bilder gemalt, Fledermäuse aus schwarzem Tonpapier an die Fensterscheiben geklebt und künstliche Spinnweben mit Gummispinnen aufgehängt.
Mein Favorit bei der ganzen Sache war die Kürbissuppe, die wir uns schmecken ließen.
Hier das Rezept:
800 gr Kürbis grob würfeln, eine Stange Porree, zwei Zehen Knoblauch, 200 ml Orangensaft, 300 ml Brühe, 250 ml Kokosmilch, Ingwer (daumengroß) reiben, Gewürze, beispielsweise Cayenne-Pfeffer, dazu geben und alles pürieren. Für eine schärfere Note kann anstelle des Cayenne-Pfeffers auch Chilli verwendet werden. Guten Appetit!