Mineralien-Ausgrabungsset von Kosmos


Rezension

Kinder lieben es, Schätze auszugraben und Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Heute haben wir das Mineralien-Ausgrabungsset aus dem Hause Kosmos getestet und waren sehr zufrieden. Insgesamt fünf Steine waren in dem aus Gips gegossenen Ausgrabungfeld zu finden und die Suche hat den Kindern viel Spaß gemacht.

Hier blitzt der rote Jaspis hervor

Das Set wird vom Verlag ab sieben Jahren empfohlen aber auch fünf- bis sechsjährige Kinder, die fingerfertig und geduldig sind, haben ihre Freude damit. Der Kasten mit dem weichen Gips-“Gestein” ist schnell aus dem handlichen Karton ausgepackt, beiliegend befinden sich Schutzbrille, Hammer und Meißel sowie ein Schwämmchen, um den Gips anzufeuchten. Außer Wasser und Kleidung die dreckig werden kann, benötigen die kleinen Forscher kein weiteres Handwerkszeug. Wer möchte, kann das Ausgrabungsfeld in 12 Quadrate unterteilen, um so strukturiert die ganze Fläche nach und nach aufzuklopfen. Wir wurden gleich im dritten Feld fündig und gruben den ersten Halbedelstein aus. Die Steine besitzen die Größe eines 50 Cent-Stücks und sehen schön und hochwertig aus. Stück für Stück haben wir einen Bergkristall, einen Roten Jaspis, einen Rosenquarz sowie einen Aventurin und einen Amethyst freigelegt. Insgesamt haben wir dafür eine gute halbe Stunde benötigt und das Freilegen der Fundstücke war sehr kurzweilig.

Die freigelegten Schätze

Positiv anmerken lässt sich, dass Hammer und Meißel sehr stabil sind und einiges aushalten. Die beiliegende Schutzbrille schützt die Augen vor absplitternden Gipsteilchen. Wir haben die Halbedelsteine im Garten freigelegt, da der Gips krümelt und gerade im nassen Zustand für eine ziemliche Sauerei sorgt – was natürlich den Spaßfaktor seitens der Kinder immens erhöhte. In der schön aufbereiteten Anleitung finden sich spannende Informationen über Mineralien, so dass die kleinen Nachwuchs-Geologen hier einiges nachlesen konnten. Der Preis von 9,99 Euro ist für dieses spannende Spiel- und Spaßprodukt angemessen und da die Kinder so viel Freude bei der “Ausgrabung” hatten, haben wir uns auch noch den im Dunkeln leuchtenden Flugsaurier zum Ausgraben bestellt (ebenfalls klasse).

P.S. Bei uns waren übrigens mehr als die angegebenen fünf Halbedelsteine im Gips versteckt. Es lohnt sich also weiterzuklopfen, auch wenn schon fünf Steine gefunden wurden.